11. VcKB-Neujahrsempfang: Stärken stärken. Antworten auf die Krankenhausreform.

Mit einem engagierten Grußwort von Michael Zaske, Abteilungsleiter Gesundheit im MSGIV, einem schlagkräftigen Impulsvortrag zur aktuellen Krankenhaussituation von Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender DKG und einer streitbaren Podiumsdiskussion starteten die VcKB-Kliniken in das Jahr 2024. Alexander Mommert, Geschäftsführer der CKP-Kliniken in Potsdam, begrüßte im Namen des Verbunds christlicher Kliniken Brandenburg 250 Gäste aus Politik, Krankenhäusern und Gesundheitswirtschaft aus ganz Brandenburg. Nach drei Jahren Coronapause konnte der VcKB das Jahr endlich wieder mit seinem traditionellen Empfang einläuten.

Kritisch und konstruktiv in das Jahr 2024
Das Motto „Stärken stärken“ brachte es auf den Punkt. Bei allen Herausforderungen und Unklarheiten der Krankenhausreform, setzten die Kliniken zwar kritische, aber durchaus positive und konstruktive Akzente. Haben doch gerade die christlichen Kliniken in Brandenburg besondere Stärken, die von den Mitarbeitenden in Videoeinspielern eindrucksvoll erläutert wurden: Die enge Vernetzung und Kooperationen über Sektorengrenzen hinweg, eine erfolgreiche Ausbildung und Gewinnung von Fachkräften als Träger von Hochschule und Pflegeschulen, eine hohe Behandlungsqualität und beste Bewertungen von den Patient*innen, und nicht zuletzt eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit, bei der Erträge ausnahmslos in die Arbeit der Kliniken und die Patientenversorgung reinvestiert wird, statt Anteilseigner bedienen zu müssen.

Impulse für Verbesserungen
Auf dem Podium bei der von Andreas Schneider knackig moderierten Diskussion: Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende AOK Nordost, Prof. Dr. Thomas Moesta, Vorstandsvorsitzender Uniklinik Halle, Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender DKG und Dr. Karsten Bittigau, Geschäftsfüher UB Gesundheit des Ev. Diakonissenhauses. Was genau an der Krankenhausreform ist sinnvoll und notwendig und wo hapert es? Wie ist jeder Leistungsbringer im System, egal ob Klinik oder Kasse, bereit sich zu verändern, um das Gesundheitssystem langfristig sowohl leistungsfähig als auch bezahlbar zu halten? Fragen, die mit Nachdruck diskutiert wurden.

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe
Zum Abschluss des Saalprogramms, und musikalisch hochkarätig begleitet vom Jazzkollektiv Babelsberg, gab Alexander Mommert den Gästen mit der Jahreslosung 2024 noch ein bestens passendes Leitwort für die christlichen Kliniken mit auf den Weg: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe" (1. Korinther 16,14). Besser lässt sich das Selbstverständnis der mehr als 4.500 Mitarbeitenden in den christlichen Kliniken im Land Brandenburg nicht auf den Punkt bringen.

Hier finden Sie die Videoeinspieler.

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